Motivation
Die voranschreitende Globalisierung mit immer kürzer werdenden Entwicklungszeiten hat die Produktentwicklung in den letzten Jahrzehnten entscheidend gewandelt.
Diese Veränderung ist geprägt durch den Einsatz neuer Technologien mit zunehmender Integration von Informations- und Kommunikationstechnologien, die sowohl die heutigen Produkte als auch die Produktentstehung entscheidend geändert haben.
Durch die Anwendung von internetbasierten Technologien werden intelligente Produkte geschaffen und vernetzte, smarte Produktionssysteme entwickelt. Begriffe wie Smart Products, Industrie 4.0, Smart Engineering, Smart Logistic, Cyber-Physical Systems, Smart Factory oder smarte technische Systeme prägen das derzeitige Bild. Zur Sicherung des wirtschaftlichen Erfolgs müssen sich deutsche Unternehmen an diese Veränderungen anpassen und die smarten, vernetzten Methoden ausbauen. Dies wird jedoch durch den Mangel an innovativen, intelligenten und vernetzten Methoden/Werkzeugen über den gesamten Lebenszyklus für die geforderte Neugestaltung von Produkten, der Produktion und der Produktionssysteme erschwert.
Die aktuelle Situation in zahlreichen Unternehmen sieht wie folgt aus: Fehlendes ganzheitliches und effizientes Datenmanagement, unzureichende Netzinfrastruktur und teilweise unzureichende Sicherheitskonzepte, fehlende Anpassung des Arbeitsumfeldes an die neuen Technologien sowie Mangel an interdisziplinär geschulten Führungs- und Fachkräften. Die vorhandenen Defizite sowie der hohe Anpassungsbedarf bei den Unternehmen im Allgemeinen und die große Herausforderung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Speziellen motivierten dazu, die Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V. zu gründen.
Ziele
Der Zweck der Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V. ist die der Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet des Smart Engineerings, mit dem Ziel die Entwicklung smarter, vernetzter Produkte und Dienstleistungen sowie die intelligente, vernetzte Produktion und deren Produktionssysteme über den gesamten Produktlebenszyklus zu unterstützen und die durchgängige digitale Wertschöpfung voranzutreiben.
Erreichen dieses Ziels durch die:
Unterstützung bei der Beantragung und Durchführung von Forschungsprojekten im Bereich des Smart Engineerings
Unterstützung bei der Bildung von Projektgruppen und Kontaktvermittlung
Durchführung von Arbeitsgruppen und Workshops
Bereitstellung aktueller Forschungsergebnisse für die Mitglieder
Veröffentlichung von Beiträgen zu aktuellen Forschungsprojekten auf Konferenzen, in Journalen etc.
Historie
Den neuen Vorstand bilden Prof. Dr.-Ing. Jens C. Göbel (Vorstandsvorsitzender), Dr.-Ing. Patrick Müller (Stellv. Vorstandsvorsitzender) und Prof. Dr.-Ing. Detlef Gerhard.
Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.
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